Nach acht Jahren schließt das Curry73 von Holger und Nikita Stromberg. Münchens wohl exklusivste Currywurst-Bude war bekannt für seine ausgesuchten Würste und selbstgemachten Spezialsoßen. Das Pförtnerhäuschen in der Balanstraße muss leider Baumaßnahmen weichen.
Holger und Nikita Stromberg schließen ihre Currywurstbude Curry73 in der Balanstraße 73. Im Zuge von Umbaumaßnahmen durch den Eigentümer des Geländes muss das Pförtnerhäuschen, in dem das Curry73 untergebracht ist, weichen. Offiziell ist es noch nicht, aber die Strombergs werden das Konzept an anderer Stelle fortsetzen. Genaue Informationen dazu sollen in Kürze folgen.
Das Curry73 war bekannt für seine guten Würste (Kalb, Schwein oder Rind), ohne Phosphat und Geschmacksverstärker, mit hausgemachter Specialsoße. Die Currysauce wird nicht aus Ketchup hergestellt, sondern aus passierten Tomaten und ist frei von Gluten und Konservierungsstoffen. Selbst die Mayo war selbstgemacht. »Wir haben keine ohne Zusatzstoffe gefunden«, erzählt Nikita Stromberg. »Deshalb machen wir alle zwei Tage selbst.«
Fast 500.000 Würste gingen laut Stromberg seit der Eröffnung 2009 über die Theke. Ich durfte zum Abschied nochmal ein paar Würste und Pommes probieren. Die waren schon gut. Die Balanstraße lag halt nicht in meinem Einzugsgebiet, sonst hätte ich mir hier sicher ab und an eine Wurst gegönnt.
Curry 73
Balanstr. 73
81541 München
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