Premiere: Wir dürfen unseren ersten Gastbeitrag veröffentlichen. Daniela Heggmaier hat sich mit den Mastermind Bloggern zum gemütlichen Lunch im Max Pett getroffen. In der Pettenkoferstraße wird nahe des Sendlinger Tor vegan, köstlich und gesund gekocht. Den Damen hat es gefallen.
von Daniela Heggmaier
Veganes Essen schmeckt wirklich gut – das ist das Ergebnis eines Selbstversuchs der Mastermind Blogger, die sich im April 2015 im Max Pett in der Pettenkoferstr. 8 trafen. Wer hier öde Schonkost für Kerndlgfuaderte vermutet, ist auf dem falschen Pfad: Wir können von vielfältigen Aromen berichten, köstlichen Desserts und der besten Torte der Welt. Dass der vegane Lebensstil nicht nur gesund, sondern auch tierfreundlich ist, hat uns mit einem richtig guten Gefühl nach Hause gehen lassen.
Wie wir drauf gekommen sind? Die Expertin für veganen Lebensstil Anette Holzinger hat uns diesen Tipp gegeben. Auf der Max Pett-Webseite kann man einen Blick in die aktuelle Speisekarte werfen: Frühstück, kleine Gerichte, Tages-Menüs, Kuchen für den Nachmittagskaffee, Rohkost und hausgemachtes Eis: Für jede Tageszeit, für jeden Hunger und Geschmack ist etwas dabei.
Das Max Pett in der Einzelkritik
Susanne Krieger: »Bei mir gab’s das Tages-Menü mit der indischen Linsensuppe als Vorspeise: Belebend, erwärmend, würzig aber nicht zu scharf. Sie weckte den Magen für die Hauptspeise: Das ‚Pak Choi-Curry mit Kirschtomaten, Romanesco, Tofu, Basmatireis und Papadam‘ war schön anzusehen und klar im Geschmack. Alles hatte noch sein eigenes Aroma und der Tofu war genauso wie ich ihn mag: Knusprig und nicht zu überwürzt. Das absolute Highlight war die Schokoladen-Mousse mit Mango-Sauce, die sogar unsere veganen Neulinge am Tisch überrascht hat: Schokoladendunkel, supercremig und nicht zu süß. Ein wahrer Schokoladentraum, allerdings in Verbindung mit dem Menü fast ein bisschen mächtig. Obwohl: Eine kleine Ecke im Magen findet sich ja immer…«
Daniela Heggmaier: »Auch ich hatte das Tagesmenü, wählte jedoch eine Orangen-Karotten-Ingwer-Suppe mit Sesam bestreut als Vorspeise: Herrlich fruchtig, alle Aromen im Gleichgewicht, der Sesam als ideale Ergänzung. Dann das Pak Choi Curry mit Reis und Tofu: Ein mildes Curry, ausgewogene Aromen, das Tofu knusprig gebraten. Die Torte: Kirsch-Schokolade, der definitiv beste Kuchen, den ich seit langem gegessen habe! Cremig mit Kokosaroma, saftig, wunderbar! Dazu ein spritziger Bio-Grüntee. Mein erster Besuch eines veganen Restaurants: Ein Volltreffer!«
Anette Holzinger: »Das Max Pett ist nun schon sehr lange ein Stern am veganen Restaurant-Himmel. Es wird mit viel Leidenschaft vegan gekocht und ich habe noch niemanden hungrig rausgehen sehen, es sei denn, er hat keinen Tisch bekommen. 😉
Ich hatte einen Frühlingssalat auf Rote Bete Carpaccio mit Sojahackbällchen und gegrillten Austernpilzen. Der Salat war wirklich toll, denn es gab neben den klassischen Salaten auch Kräuter und Blüten. Das war eine Überraschung! Die Austernpilze lagen etwas lustlos an der Seite und ehrlich gesagt: Es hätte sie gar nicht gebraucht. Der Salat in Kombination mit den Sojabällchen war mir genug und hat sehr gut zusammen gepasst. Die Sojabällchen waren außen knackig und innen schön saftig.
Als Nachtisch habe ich die Buchweizenwaffeln mit Erdbeer-/Rhabarberkompott bestellt und ich bin im Nachtischhimmel geschwebt. Dazu noch ein Klecks Schokoladen-Mousse von Susanne und der Nachmittag war mehr als gerettet. Vielen Dank liebes Max Pett. Ich komme wieder und bringe auch gerne wieder Gäste mit.« 😉
Karin Tegtmeier: »Angenehme Atmosphäre, absolut schmackhafte Speisen und faire Preise. Das Max Pett ist ein Wohlfühltempel für vegane Einsteiger und Fortgeschrittene. Das Tagesgericht war super, doch das dazugehörige Dessert klang schwer und einfallslos. Das fand auch meine Mastermind Blogger-Kollegin Annegret Kitzmann-Schubert. Entgegen meiner Gewohnheit habe ich‘s mir verkniffen und war froh drum. ‚Schwer‘ zu widerstehen war dagegen die Schoko-Mousse. Unbedingt probieren und am besten mit einem lieben Menschen teilen. Das Max Pett macht Lust auf genussvolle und bewusste Ernährung.«
Location: Max Pett Nähe Sendlinger Tor
Das Max Pett ist ein kleines Restaurant mit frühlingsgrünen Stuhlbezügen. Vormittags und mittags kann man draußen herrlich in der Sonne sitzen. Wir hatten für mittags reserviert und das war gut so, denn das Mittagsmenü lockt viele Besucher an. Das WC war sauber und wartete mit klaren Anweisungen zum Papierverbrauch auf.
Parkplätze gibt’s zum Bezahlen direkt vor der Türe und dazu ganz viele Politessen. Die Erreichbarkeit mit den Öffentlichen ist ideal: S-Bahn Marienplatz oder Straßenbahn/U-Bahn Sendlinger Tor.
Der Service: Sehr freundlich und engagiert. Das Preis-/Leistungsverhältnis: Absolut OK. Das Tages-Menü wahlweise mit Suppe oder Dessert erfreute uns für 8,50 Euro.
Die Mastermind Blogger kommen sehr gerne wieder!
Max Pett
Pettenkoferstr. 8
80336 München
Telefon: 089/55 86 91 19
Öffnungszeiten: täglich 10-23 Uhr
Anmerkung Gut Essen in München
Liebe Daniela, vielen herzlichen Dank für Euren Gastbeitrag. Genauso soll’s sein. 😉
Für alle anderen: Dies ist ein Mitmach-Blog! Wer mir einen Beitrag anbieten möchte, nur zu. Ich spreche hier vor allem Blogger-Kollegen an. Berichtet zum Beispiel über Euer Lieblingslokal. Mein Dank und ein Backlink sind Euch sicher. Euer Wirt freut sich bestimmt auch und wird Euch immer einen Platz frei halten.