Zum dritten Mal habe ich mich durch die 28 Days of Blogging gemüht. Nach dem großen Aufwand, den ich mir letztes Jahr mit den 28 Days of Gin gemacht hatte, wollte ich es 2019 etwas ruhiger angehen lassen. Unter dem Motto »28 Days of Rework« wollte ich vor allem bestehende Artikel »nur« updaten, ist aber auch nicht aufwendig. Gleichzeitig habe ich mit Pinterest angefangen. Da ist zwar noch viel Luft nach oben, aber insgesamt ziehe ich ein positives Fazit zur Challenge.

Halbzeit! Zum Glück bzw. erst… Heute am Tag 14 der 28 Days of Blogging (#28DaysOfBlogging von but thirst, create) auch 20129 erfolgreich hinter uns gebracht. Nachdem großen Jammern und Wehklagen zur Halbzeit, sind wir nun wieder alle glücklich und froh. Vielen Dank an alle, die mich im Februar unterstützt, getragen und motiviert haben.

Zur Zwischenbilanz schrieb ich noch, ich komme auf dem »Zahnfleisch« daher, jetzt verging der restliche Monat eigentlich ganz zügig. Aber das ist ja immer so, mit dem Ziel in Sicht kommt bei mir die zweite Luft. 😉

Mein Ziel war es dieses Jahr, unter dem Motto 28 Days of Rework, bestehende Beiträge zu überarbeiten. Dabei konnte es sich um Ergänzungen handeln, weil ich das Lokal nochmal besucht oder ein Gericht nochmal gekocht habe oder in einzelnen Fällen eine Komplettüberarbeitung. Jedenfalls sollte es deutlich weniger Arbeit machen, wie meine 28 Days of Gin.

Fazit der 28 Days of Blogging 2019 und meiner 28 Days of Rework

Bin ich zufrieden? Ja, schon… Ich habe tatsächlich 28 Beiträge verarbeitet. Einmal musste ich nachliefern. Abzüglich des Intros, der Zwischenbilanz und diesem Fazit hatte ich mir 24 Artikel vorgenommen. Ein paarmal habe umgestellt oder habe komplett etwas anderes gemacht. Das Wiesnhendl war beispielsweise überhaupt nicht geplant, mit hat es aber so gut geschmeckt, dass ich daraus direkt einen neuen Beitrag geschrieben habe.

Insgesamt kamen vier Artikel neu hinzu. Das Irmi, der Famous Steal und der North Sea Gin standen schon lange an. Nicht geschafft haben es erneut das Krambambuli, die Kulisse und der kleine Floh. Damit wisst Ihr schon, was als nächstes ansteht. 😉

Vier Beitrage habe ich fast komplett neu geschrieben. Im Wirtshaus am Hart hat der Besitzer gewechselt und es handelt sich nun um ein ganz anderes Lokal. Der Conti-Artikel benötigte dringend eine Generalrenovierung. Da war ich schon so oft und war schon bei der G- und F-Probe. Im Gasthof Widmann war ich nun endlich auch selbst und so habe ich den einstigen Gastbeitrag in großen teilen umgearbeitet. Und der Booby’s Schiedam hat nun endlich auch einen eigenen Text.

Der RumChata ist zwar nicht neu, aber mit drei zusätzlichen Rezepten war die Überarbeitung nicht unaufwendig. Zumal ich aus den Fotos gerne eine Wissenschaft mache… 😊

Pinterest & Fotos

Mein Fotoset mit Foodyboards, Hinter- und Untergründen...

Mein Fotoset mit Foodyboards, Hinter- und Untergründen…

Ziel Nummer 2 war, Gut Essen in München nun auch auf Pinterest zu positionieren. Da habe ich zumindest nun einen Grundstock. Zudem lassen sich alle Fotos des Blogs auch direkt »pinnen«. Dazu müsst Ihr nur mit der Maus über ein Bild gehen, schon erscheint der rote »Merken«-Button.

Bemerkbar macht sich Pinterest noch nicht. Wie bei allen Social-Media-Aktivitäten kommt es auf die Frequenz an und wie stark man mit anderen interagiert. Frei nach dem Motto, likest Du mich, like ich Dich…

Mit Pinterest habe ich auch wieder verstärkt angefangen meine Food-Fotokünste auszubauen. Da ist natürlich noch viel Luft nach oben. Zumindest habe ich mir neue Hinter- und Untergrundplatten geleistet. Ich weiß, könnte man für fast kein Geld beim Baumarkt erstehen und sich selbst basteln. Ich habe einfach bei Foodyboard.de zugeschlagen. Jetzt steht zwar noch mehr herum im Büro, aber … ja, mei… 😉

SEO versteht mich oft nicht…

Im Grunde bin ich zufrieden. Zumal ich es ja auch selbst in der Hand habe, was ich als Erfolg deklariere und was nicht. Trotzdem gibt es auch ein wenig »Schatten«. Ich versuche die SEO-Gesetze zu beachten, oft genug beschränkt sich dies aber auf die grüne Ampel von Yoast. Für alle, die nicht mit WordPress arbeiten, dabei handelt es sich um ein Plugin, dass Bloggern umfangreiche SEO-Funktionen und -Werkzeuge bietet. Zum Teil erleichtert es die Arbeit, andererseits triebt es mich auch in den Wahnsinn, unter anderem kann es vorkommen, dass Yoast meine Schreibe bemängelt. Da lässt mich dann die automatische Lesbarkeitsanalyse durchfallen, zu viel oder zu wenig indirekte Rede oder ich bestehe den Flesh Reading Ease-Test (was immer das sein soll) nicht.

Jedenfalls haben sich Artikel nach der Überarbeitung verschlimmbessert und sind mitunter von grün auf Rot gewechselt. Nicht viele, aber genug, um mich zu ärgern. Da werde ich mich nochmal dransetzen müssen. Letztendlich war meine Reworks dazu gedacht, mein SEO-Ranking und meine Positionierung bei Google zu verbessern. Wahrscheinlich müsste ich noch viel tiefer einsteigen. Mal schauen, was ich da machen kann. Wäre für Tipps offen. 😉

28 Days of Blogging: Unglaublich vielseitig

So viel Arbeit die 28 Days of Blogging auch immer machen, so befriedigend ist dieses Gefühl, es geschafft zu haben. Zwar überwiegt in mir gerade wieder die Tendenz, nochmal mach ich das nicht mit. Aber was schert mich in einem Jahr mein Geschreibsel von heute!? 😉

Was heuer leider ziemlich unterging, war das Networking mit den Bloggerkollegen. Ich habe wirklich fast jeden Beitrag aufgerufen, aber nur wenige kommentiert. Was zum Teil aber auch den Themen geschuldet war. Es gibt tolle Serien über Nähen und Basteln bei Hana und Nria und die Rente und das Leben im Alter (bei Helmut auf Vorunruhestand.de) – da kann ich einfach nichts Sinnvolles beitragen. Gerne lese ich auch die Content-Marketing-Serie von Kim auf digitallotsen.de. Barbara nutzt die 28 Days of Blogging ihre neue Webseite aufzustellen und bei Iza habe ich auf Haus und Beet gelernt, dass man Kartoffeln in einem Sack auch auf dem Balkon anbauen kann – ich hab mir schon einen bestellt. Eine Liste aller Teilnehmer findet Ihr hier den lieben Mädels von applethree.de, die in der Challenge gleich mehrere Challenges gleichzeitig abhalten. Einen großen Teil der Beiträge der Teilnehmer findet Ihr auch auf dieser Pinterest-Pinwand.

Alle überarbeiteten Artikel im Überblick

  1. Intro 28 Days of Blogging
  2. Wirtshaus am Hart – wieder geöffnet: Bayerisches Lokal mit Biergarten und Theater
  3. Irmi München – Moderne bayrische Küche wie bei Oma
  4. Le Tribute Gin – Edler Spanier mit aufwendiger Destillation & frischen Botanicals
  5. Eisrezept: Selbstgemachtes Espresso-Eis
  6. Red Bitter Cassis – Alkoholfreier Cocktail mit Sanbitter
  7. Pizzesco – tolle Pizza am Gasteig in Haidhausen
  8. Conti Restaurant: sterneverdächtig und erschwinglich
  9. Mr. Copperhead Gin – Würziger Belgier in einer kupferfarbenen Flasche
  10. The Famous Steal
  11. Elf58 Gin – Münchens stärkster Gin mit Bierbrand
  12. Eisrezept: Selbstgemachtes Apfel-Sorbet
  13. Pino Frio – Alkoholfreier Cocktail mit Bitter Lemon
  14. Zwischenfazit 28 Days of Blogging
  15. Rezept: Mediterrane Ofenkartoffeln mit Gemüse
  16. Amaro Montenegro: Fein herber Kräuterlikör – auch zum Mixen
  17. North Sea Gin – Frischer und runder Sylter
  18. Brockmans Gin – Fruchtig-frischer Engländer mit Heidelbeeren & Brombeeren
  19. Eisrezept: selbstgemachtes Schokoladeneis – verfeinerte Rezeptur
  20. Virgin Caipi – der alkoholfreie Caipirinha
  21. Pasta-Rezept: Zitronen-Knoblauch-Garnelen mit Linguine – Nachgekocht
  22. Rezept: Spinat-Ricotta-Tomaten-Auflauf – Nachgekocht
  23. Rezept: Cremige Zwiebelsuppe – Nachgekocht
  24. Wiesnhendl/Brathendl – Selbstgemacht im Backofen – Nachgekocht
  25. Booby’s Schiedam Dry Gin – Milder Holländer mit Lemongras
  26. RumChata – leckerer Sahnelikör oder auch flüssiger Milchreis
  27. Gehobene Küche im Gasthof Widmann in Überacker
  28. Fazit 28 Dys of Blogging